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Online-Premiere von Sonne - Law Wallner und Maya Wopienka im Interview

Wir haben mit den beiden Schauspielerinnen Law Wallner und Maya Wopienka über den Film Sonne von Kurdwin Ayub (2022) und die Dreharbeiten dazu gesprochen.

Hier geht es zur Online-Premiere von Sonne!

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr in Sonne mitspielt? Maya, es war ja deine erste Rolle.
Maya: Ich war mit 15 bei einem Casting für einen Film, der leider nie zustande kam, aber durch dieses Casting wurde dann mein Kontakt weitergegeben und mit 17 habe ich dann einen Anruf erhalten und wurde zum Casting von Kurdwin eingeladen.
Law: Da ich schon in Kurdwin Ayub’s Film ‚Boomerang‘ mitgespielt hatte, wurde ich dann zum Sonne-Casting eingeladen.

Was hat euch beim Dreh besonders Spaß gemacht?
Maya: Da wir viel improvisieren durften, gab es sehr viele lustige Momente beim Dreh!
Law: Die Klassenzimmerszenen, da von den anderen Darstellerinnen viel Lustiges improvisiert wurde. Einen Drehtag waren wir mit der Klasse bei der Berufsmesse und obwohl diese Szenen es nicht in den Film geschafft haben, war das mit Abstand der lustigste Drehtag. Der zweitbeste Drehtag war beim persischen Fest, weil das Catering einfach so gut war, dass ich die ganze Zeit nur essen wollte. Sarma, Hummus, Oliven, …

„Ich hab mich noch nie so schirch und geil zugleich gefühlt.“ (c) Ulrich Seidl Filmproduktion

Was war eine große Herausforderung für euch?
Maya: Da es mein erster Kinofilm war, musste ich noch viel über das Spielen vor der Kamera lernen, aber das Team war sehr bemüht uns bei allem zu unterstützen.
Law: Für mich war es tatsächlich eine Riesenherausforderung, nicht die ganze Zeit ‚Losing My Religion‘ zu singen. Wir mussten den Song ja echt oft performen, aber sobald andere Szenen gedreht wurden, war es fast unmöglich diesen Song aus dem Kopf zu bekommen – und dann gings immer von vorne los im Kopf ‚OOHHHH Life is bigger …‘

Maya, wie war es für dich, Nati zu spielen? Konntest du dich mit der Rolle identifizieren?
Maya: Da viel improvisiert war und die Rolle der Nati über die Jahre auch etwas an meinen Humor angepasst wurde, ist auch ein Teil von mir in der Rolle. Aber abgesehen davon würde ich mit Sicherheit viele Dinge anders regeln als sie.

Und wie war es für dich, Bella zu spielen?
Law: Es hat natürlich Spaß gemacht Bella zu spielen und ich bin mir sicher, dass man in jeder Rolle sich selber finden kann, aber grundsätzlich kann ich mich nicht so sehr mit Bella identifizieren. Ich bin sehr temperamentvoll und sag schnell und gerne meine Meinung. Bei Bella ist das anders. Aber es war interessant, mich für diese Zeit in diese neutrale Stimmung reinzuversetzen.

Der Film thematisiert ja viele Themen: Flucht, Nationalismus, Identität und auch Feminismus. Was war euch da besonders wichtig, als Nati – oder als Bella – zu stehen?
Law: Mir war es wichtig, den unterschwelligen Alltags-Rassismus zu zeigen – und das Aneignen einer fremden Kultur, ohne die Leute dieser Kultur ernstzunehmen. So etwas passiert jeden Tag bei vielen Menschen und ich finde es wichtig diese Themen in einen teils auch lustigen Film zu verpacken und den Leuten näherzubringen.
Maya
: Mir war es wichtig, alle Themen mit Respekt zu behandeln und andere zu inspirieren. Möglicherweise haben viele junge Mädchen eine Freundin, der es so geht wie Yesmin. Und somit bekommen sie einen kleinen Einblick, wie man eine gute Freundin sein kann – auch wenn es Nati oft nicht war.

Sonne: Ein Film über Jugendliche zwischen Social Media und Selbstfindung, eine Geschichte von Rebellinnen. (c) Ulrich Seidl Filmproduktion
Sonne: Ein Film über Jugendliche zwischen Social Media und Selbstfindung, eine Geschichte von Rebellinnen. (c) Ulrich Seidl Filmproduktion

Wie war die Zusammenarbeit mit Kurdwin und dem Rest des Casts?
Maya: Da ich Kurdwin schon Jahre lang kannte, war die Zusammenarbeit ziemlich angenehm und stimmig. Wir wussten genau, was sich der jeweils andere wünscht und konnten somit schlussendlich immer eine perfekte Lösung für alles finden. Melina habe ich auch beim Casting mit 17 kennengelernt und bin somit mit ihr zusammen erwachsen geworden. Law habe ich lustigerweise schon mit 14 bei einem Fantreffen für die Band 5 Seconds of Summer kennengelernt. Es war also, als würde ich mit
alten Freunden zusammenarbeiten.
Law: Es gab sehr viele Höhen und Tiefen, sehr viel Emotionen und sehr viele spannenden Gespräche. Es war ein diverses Team und bekannte Gesichter mit viel zum Erzählen.

Was ist eure Lieblingsszene aus dem Film?
Maya: Ich liebe die Anfangsszene, wo unser Youtube-Video entsteht! Als ich sie das erste Mal gesehen habe (auf der Berlinale) habe ich Tränen gelacht! Es war auch super lustig die Szene zu drehen, da ich zu 90% hinter der Kamera (dem Smartphone) stand. Somit konnte ich mich auch kreativ entfalten und selbst etwas Regie führen.
Law: Meine Lieblingsszene ist die Szene im Café. Eine Szene, die den Umschwung sehr gut darstellt und zeigt, wie schnell Menschen ihre Meinung für andere ändern können bzw. wie selektiv und dehnbar die eigene Moral ist.

Und zum Schluss: Gibt es bestimmte Pläne für die Zukunft?
Law: Drehen, drehen, drehen hoffentlich! Als Letztes kam der Kurzfilm ‚Das Ende vom Ende der Welt‘ und als nächstes SOKO Linz!
Maya
: Ich arbeite im Moment daran, mein Showreel etwas aufzufüllen und wirke bei etlichen Studenten-Projekten mit. Zum Beispiel beim Kurzfilm Applaus, der auf der diesjährigen Diagonale gezeigt wurde.

Maya und Law haben auch ihre Lieblingsfilme aus dem KINO VOD CLUB ausgesucht: Mayas Empfehlungen, Laws Empfehlungen.

Hier geht es zur Online-Premiere von Sonne!

Credits: Ulrich Seidl Filmproduktion